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Mediendschungel >> Mediendschungel, der Dschungel in den unübersichtlichen Medien.
Der Begriff "Mediendschungel" wurde 1993 von den NEUEN WESTPARK STUDIOS geprägt. Es handelte sich um eine preisgekrönte CD 74 Minuten über Funkspots und TV Spots,Musikrechte, Radiowerbung und Sprecherrechte,
Hechelakrobaten, warum Werbespots unterschiedlich laut sind...
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Presseauszug HORIZONT
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Der Medien Dschungel
Auf dem CD-Kreuzzug für den perfekten Klang
Westpark-Studios bieten Werbe-CD als Leitfaden für Agenturen, Unternehmen und Medien
MÜNCHEN ein Lehrstück in Sachen Hörfunkwerbung soll es sein und ist zugleich ein Werbestück für das eigene Unternehmen:
Die Werbe-CD „Der Mediendschungel“ der Münchener Neue Westpark Studios. Unter Fanfarenklängen und mit klappernden
Hufen reiten die unbestechlichen Klangritter in die Notenburg des Westparks ein. Ihre Mission: mit Mikrolanzen verstümmelte
und vergewaltigte Stimmopfer von ihrer Qual zu befreien. Ähnlichkeiten mit den Rittern der Kokosnuss sind rein
zufälliger Natur – auch wenn die Synchronstimme von Monty Python, John Cleese, ihr nasales Timbre erklingen lässt.
Für ihre Werbe-CD „Der Medien-Dschungel“ haben die Münchener Neue Westpark Studios die viele bekannte deutsche
Funk- und Fernsehstimmen engagiert. In der Absicht, einen Leitfaden für alle Agenturen, Filmproduktionen sowie Radio-
und Fernsehstationen zu produzieren. Aber „ebenso für lokale Kleinkunden, die mit dem Medium Funk vollkommen
überfordert sind“, wie der geschäftsführende Gesellschafter Christian Angerer betont. Wer sich auf die 74 Minuten Hörspiel,
von der mittelalterlichen Festung bis zum undurchdringlichen Regenwald, einlässt, ist am Ende für die Vorzüge eines gut
gemachten Funkspots sensibilisiert. Die CD Medienschungel schlägt einen großen Bogen, von der technischen Möglichkeiten im Studio
über Verlags- und Tonträgerrechte bis zur Auswahl von Sprecherstimme und Jingles.
Ein Part der CD Mediendschungel „Alle Werbespots sind gleichlaut?“ behandelt die immer wiederkehrender Frage vieler Agenturen
und Kunden: „Warum ist unser Spot leiser als andere?“ Wie durch den Einsatz von Mikros, Equalizer und Kompressoren
eine Stimme von hoch zu tief oder von dünn zu satt modifiziert werden kann, beweist die CD der Mediendschungel in eindrucksvoller Klangqualität.
Wie’s nicht gemacht werden sollte, zeigt eine weitere Episode, die sich den Schwachstellen der Funkwerbung widmet:
„Der Funkspot – oder wie ich lernte, den Kunden zu ruinieren.“ Ein mittelständisches Unternehmen wird von der
gewieften Akquisiteurin einer lokalen Rundfunkstation zu Radiowerbung überredet.
Von nun an geht’s bergab: geistlose Dramaturgie, laienhafte Produktion, unbedarfte Sprecher.
„Bitterböse, ehrlich und überzeugend professionell“, urteilt Gabi Strenge,
verantwortlich für das Marketing bei der Münchener Radiostation Gong 96,3 über die CD,
„deren Inhalt so manchem Akquisiteur mit buntem Mediamäppchen das Grauen einflößt.“
Auch die Zusammenstellung unkonventioneller und erfolgreicher (ADC - gekürter) Funkspots fehlt nicht.
Beispiel: „Selbst der Eunuch, der hodenlose, trägt von Frey die Lodenhose“ – akustisch gekrönt von einem Kastratenjodler.
Nicht alle Beispiele auf der CD sind gleichermaßen frech und respektlos. Was die Spots aber auszeichnet,
ist das Spiel mit dem Unerwarteten und ein Aha-Erlebnis, das den Witz mit Verzögerung zuschlagen lässt.
„Die Stimme formt ihr Produkt!“ Eine Binsenweisheit, denkt der Radiohörer. Wenn er sich dann jedoch der
vokalen Klangkollage der unterschiedlichsten Sprecherstimmen und – Intonationen aussetzt, wird ihm langsam klar,
wie fein doch die Nuancen sind – und wie diffizil die Auswahl der Stimme, die letztendlich sein Produkt am besten
repräsentiert und mit den angenehmsten Konnotationen versieht.
So beschwört auch Robert De Niros Synchronstimme sofort die Bilder von „Apocalypse now“ herauf.
Und tatsächlich: Wir befinden uns im Urwald. Jedoch in einem anderen Krisengebiet.
Der „Mediendschungel“ informiert, wie gewohnt in märchenhafter Hörspielform, über Sprecherrechte und Musikrechte.
Was müssen Agenturen, Audio- und Filmproduzenten beachten,
wenn für den Kunden bekannte Musikstücke eingesetzt werden sollen?
Die Herstellung der Westpark-CD Mediendschungel hat sich trotz beträchtlicher Aufwendungen – die Herstellung und die
Kosten für die Produktionen betragen immerhin rund 40 000 Euro – gelohnt:
Die CD Medienschungel wird in der Bayerischen Akademie für Werbung aufgeführt und als Lehrmittel eingesetzt.
Auch in der Bayerischen Landeszentrale für Neuen Medien zeigt man sich angetan:
„Den Neuen Westpark-Studios ist es gelungen, die Stärken des Werbemediums Hörfunk hörbar auf den Punkt zu bringen“,
lobt Präsident Professor Dr. Wolf-Dieter Ring. Finanziell scheint sich die Investition gleichfalls auszuzahlen:
Bereits in der ersten Woche nach erscheinen der Werbe-CD Medienschungel hat sie dem Unternehmen Neuen Westpark Studios acht Neukundengeschäfte verschafft.
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