Reichweite in der Programmplanung >> Die Netto-Reichweite wird im TV seltener herangezogen, da bei der Ermittlung der Seher [vorher: GfK-Netto-Reichweite] die individuelle Sehdauer nicht berücksichtigt wird. Im Fernsehbereich ist deshalb die entscheidende Planungsgröße die Sehbeteiligung. Zur Ermittlung von Reichweiten für Zeitschienen/Sendungen/Werbeblöcke wird bei der Brutto- Reichweite die Sehbeteiligung berechnet [die Personen gehen anteilig mit ihrer individuellen Sehdauer ein]; bei den Sehern werden hingegen alle unterschiedlichen Nutzer der Zeitschiene, die mindestens eine Minute konsekutiv gesehen haben, addiert, so dass im Bereich Programmplanung die Anzahl der Seher in Millionen größer ist als die Brutto-Reichweite.